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eCl@ss Klassen mit vielen Merkmalen haben in der BASIC Bereitstellung ein Problem: Sie stehen nur als lange Liste zur Verfügung. Eine Bündelung von Merkmalen entsprechend ihrem Kontext (Sachmerkmalleiste), bietet hier einen Vorteil. Der eCl@ss Standard enthält mit dem Element „Block“ bereits eine technische Möglichkeit der Abbildung, die übergreifend eingesetzt werden kann. Im Rahmen des Release 11.0 wurden die Basismerkmale entsprechend der Aspekte entsprechend behandelt. Auch wird basierend auf ADVANCED Zuordnungen bereits jetzt in Teilbereichen der Blockname ausgegeben. Entsprechend One-eCl@ss ist dieses Vorgehen natürlich generell kompatibel mit der ADVANCED Bereitstellung.
Im Sachgebiet 35 „Halbzeuge, Halbfabrikate“ im Bereich der Metalle wurde diese Möglichkeit zum Release 11.0 intensiv genutzt, sozusagen als Proof of Concept. Mit dem Ergebnis, dass über die BASIC Bereitstellung der Name des Blockes sprachspezifisch mit zur Verfügung gestellt wird.
„Uns war es wichtig, gerade bei größeren Mengen von Merkmalen diese strukturiert bereitzustellen. Diese neue Eigenschaft wurde im Rahmen der Fachgruppenarbeit als wichtiges Hilfsmittel angesehen. Wird eCl@ss beispielsweise für eine Produktbeschreibung in einem Online Katalog verwendet, so wird nun nicht mehr nur eine lange Liste von Merkmalen ausgegeben, sondern mehrere Blöcke mit themenspezifisch zusammengefassten Merkmalen“, sagt Frank Scherenschlich, Fachgruppenleiter des Sachgebietes 35 und Geschäftsführer der Class.Ing.
Weitere Informationen erhalten Sie von frank.scherenschlich@classing.de.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass bei einer unternehmensinternen Verwendung von eCl@ss, beispielsweise bei produzierenden Unternehmen oder im Ersatzteilmanagement, es nicht immer notwendig ist, die feinste von eCl@ss vorgegebene Granularität zu verwenden. So ist es für einen Anlagenbauer, der eCl@ss im Einkauf einsetzt, in der Regel nicht relevant, zum Beispiel verschiedene Arten von Bleistiften, Kugelschreibern und Füllhaltern zu unterscheiden, die in eCl@ss als einzelne Klassen zur Verfügung stehen. Gerade im Bereich des indirekten Materials (bedeutet: nicht relevant im Produktionsprozess) ist hier auch die Information, dass es sich um ein Schreibgerät handelt, völlig ausreichend (eCl@ss Hauptgruppe / Ebene 2).
Der eCl@ss Standard an sich ist auf die Verwendung der Klassen der 4. Ebene ausgelegt, weil dort und nur dort auch Merkmale zur Verfügung stehen. Unter Nutzung der ab Release 11.0 vollständig verfügbaren -90 und -9090 Klassen ist jetzt eine granularere Nutzung des Standards möglich, auch wenn diese für einen anderen Einsatz gedacht sind:
- Nutzung der Ebene 2 (Hauptgruppe) mit den -9090 Klassen
- Nutzung der Ebene 3 (Gruppe) mit den -90 Klassen
Diese Abbildung unterschiedlicher Granularitäten auch in Verbindung mit einer für das Unternehmen spezifischen Struktur wurde bereits in mehreren Projekten erfolgreich angewendet.
Zur Einführung in dieses Thema bietet Class.Ing basierend auf Erfahrungen in mehreren Kundenprojekten ein kostenfreies Webinar an. Bitte registrieren Sie sich unter vertrieb@classing.de für einen der folgenden Termine oder fragen Sie einen individuellen Termin an.
- Mittwoch, 26. Februar 2020 – 15:00 bis 15:30 Uhr
- Montag, 02. März 2020 – 15:00 bis 15:30 Uhr
eCl@ss ist ein branchenübergreifender Klassifikationsstandard für Produkte und Dienstleistungen … mit Fokus auf Katalog- und Normteile sowie standardisierten Dienstleistungen. Aus Produktsicht gibt es jedoch mehr, nämlich Zeichnungsteile und Baugruppen, die nur bedingt oder nicht standardisiert, aber trotzdem relevant sind.
- Bei produzierenden Unternehmen mechanische und elektronische Komponenten und Baugruppen, für die eine „Zeichnung“ vorliegt (a)
- Im Ersatzteilmanagement mechanische und elektronische Komponenten und Baugruppen, die vom Anlagenhersteller bezogen werden (b)
- Im Austausch von elektronischen Katalogdaten zwischen Kunde und Lieferant beispielsweise im Metallhandel, der individuelle Zuschnitte anfertigt (c)
Für einen rein internen Einsatz von eCl@ss (a, b) werden zur individuellen Ergänzung IRDI-Identifikationsbereiche für Klassen, Merkmale und Werte freigehalten. Damit ist eine überschneidungsfreie Erweiterung entsprechend dem grundsätzlichen Aufbau des Standards möglich, die auch aufwärtskompatibel ist. Dieses Vorgehen stellt allerdings keine Basis für einen standardisierten Datenaustausch dar.
Ein erster wichtiger Schritt zur Erweiterung des eCl@ss Standards wurde bereits im Sachgebiet 35 „Halbzeuge, Halbfabrikate“ unternommen, wo im Bereich der Metall-Halbzeuge Klassen für Zeichnungsteile inklusive entsprechender Merkmale integriert wurden.
Zur Einführung in dieses Thema bietet Class.Ing basierend auf Erfahrungen in mehreren Kundenprojekten ein kostenfreies Webinar an. Bitte registrieren Sie sich unter vertrieb@classing.de für einen der folgenden Termine oder fragen Sie einen individuellen Termin an. Mit Teilnahme am Webinar stellt Class.Ing ein eigenes White Paper zu diesem Thema zur Verfügung.
- Montag, 06. April 2020 – 13:00 bis 13:30 Uhr
Mittwoch, 26. Februar 2020 – 14:00 bis 14:30 UhrMontag, 02. März 2020 – 14:00 bis 14:30 Uhr